Und wer nur gefallen will, verkauft nichts.
Sie stellen nicht die unbequemen Fragen.
Nicht am Anfang. Und deshalb auch nicht am Ende.
Aber echter Verkauf beginnt anders. Mit unbequemen Fragen.
Mit dem Mut, Menschen dorthin zu führen, wo sie Dinge aussprechen, die sie bisher nur dachten.
Die meisten Verkäufer haben Angst davor. Sie wollen gemocht werden.
Das ist ihr Fehler. Denn was fehlt, ist kein Wissen. Sondern Mut.
Erfolgreicher Vertrieb ist kein Wohlfühlprogramm. Er hat die Spannung einer japanischen Teezeremonie.
Bevor der erste Schluck genossen wird, gibt es Stunden der Vorbereitung.
Während des Rituals ist jede Bewegung bewusst. Jeder Moment dient dem Aufbau von Vertrauen.
Kein Small Talk. Keine falschen Komplimente.
Nur fokussierte Aufmerksamkeit auf das, was wirklich zählt.
Der Tee selbst ist nur das Ende eines bewussten Rituals.
Menschen kaufen nicht von netten Leuten. Sie kaufen von Menschen, die ihre wahren Probleme erkennen. Punkt.
Die den Mut haben zu fragen: „Warum ist das Thema immer noch da?“
Wer zu höflich ist zu führen, wird immer folgen müssen.
Die Teezeremonie lehrt uns: Echte Verbindung entsteht nicht nur durch Harmonie, sondern durch bewusste Spannung. Durch den Mut, das Unausgesprochene anzusprechen.
Der Moment der Wahrheit entscheidet sich am Beginn der Beziehung, nicht am Ende.
Der Abschluss ist nur das Echo einer Entscheidung, die längst gefallen ist.
Das ist die wahre Teezeremonie des Verkaufens: Erst die Verbindung, dann das Vertrauen, dann die Wahrheit.
Alles andere ist nur Theater.
Ihre Verkäufer können nicht abschließen, weil sie nie gelernt haben zu öffnen.