Was wäre, wenn das größte Hindernis für Frauen in Führungspositionen nicht der angebliche Mangel an Talent, sondern unsere eigenen tief verwurzelten Vorurteile wären?

Was wäre, wenn die qualifizierteste Person für die Position, unabhängig vom Geschlecht, nicht unserer traditionellen Rollenvorstellung entspricht?

Und was wäre, wenn in einer männerdominierten Epoche auch weibliche Samurai, die sogenannten Onna-Bugeisha, eine zentrale Rolle in der japanischen mittelalterlichen Geschichte spielten?

Die Geschichten der Onna-Bugeisha fordern uns heraus, unsere Vorstellungen von echter Führungsqualität zu überdenken. Studien zeigen, dass Unternehmen mit einem höheren Anteil an Frauen in Führungspositionen nicht nur finanziell besser abschneiden („Diversity Even Matters More“. McKinsey & Company, 2023), sondern auch, dass Frauen in Führungsrollen über Eigenschaften wie Demut, Eigenwahrnehmung, emotionale Intelligenz und Integrität verfügen – Eigenschaften, die für effektive Führung entscheidend sind, aber oft übersehen werden („Women leaders make work better. Here’s the science behind how to promote them“. American Psychological Association, March, 2023).

Wie werden wir den Geist der Onna-Bugeisha leben?
Sind wir bereit, alte Normen über Bord zu werfen und veraltete Rollenbilder zu durchbrechen?
Haben wir den Mut, Führung nicht nur neu zu definieren, sondern auch zu leben?
Und werden Sie dann, als Frau, die Chancen ergreifen und neue Wege einschlagen, so wie es die Onna-Bugeisha vorgelebt haben?

Die Zukunft der Führung hängt von den mutigen Schritten ab, die wir gemeinsam unternehmen. Die Entscheidung liegt bei uns.