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Januar neu denken

Januar hat sich inoffiziell zum Monat der Diät gewandelt. Überall herrscht der Drang, die „Feiertagspfunde“ loszuwerden. Doch während wir uns in den Fitnessstudios quälen, verehrt man in Japan die körperliche Fülle der Sumo-Ringer, die dort als bewunderte Sportler und Kulturikonen gelten. Diese Begeisterung unterstreicht, wie variabel Körpernormen weltweit sein können und fordert unsere monokulturellen Schönheitsstandards heraus.

Diese globale Diversität in der Körperwahrnehmung ist eine Erinnerung daran, dass es nicht nur wichtig ist, was wir essen, sondern auch, womit wir unseren Kopf füttern. Unsere Gedanken und Überzeugungen formen unsere Realität genauso wie unsere Ernährung unseren Körper. In diesem Januar sollten wir uns nicht nur auf das körperliche Wohlbefinden konzentrieren, sondern auch darauf, unseren Geist mit konstruktiven Ideen, Vielfalt, und vor allem Toleranz zu nähren. 

Wir leben in einer Welt der Diätkulturen, die oft eindimensional auf die Waage fokussiert sind. Doch es ist an der Zeit, unseren geistigen Diätplan zu überdenken. Wie wäre es, wenn wir uns genauso intensiv darum kümmern würden, was in unseren Köpfen vor sich geht, wie um das, was auf unseren Tellern liegt?

Lassen Sie uns im Januar nicht nur unseren Körper, sondern auch unseren Geist nähren. Füllen wir ihn mit Vielfalt, Akzeptanz und positiven Botschaften. Denn letztendlich ist das, was wir denken, genauso mächtig wie das, was wir essen.

Ideen für
eine bessere
Zukunft

Michael Okada

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